Als Oberbürgermeister werde ich die Folgen von Corona aufarbeiten: bei der Digitalisierung, in der Verwaltungsarbeit und bei den Menschen.

Die Corona-Pandemie hat aufgedeckt, wo es bei der Digitalisierung hakt. Hier werden wir ansetzen und aufholen. Dabei ist die Digitalisierung kein Selbstzweck, sondern folgt aus einem Programm für die Zukunft unserer Stadt.

Während der außergewöhnlichen Herausforderung durch Corona haben die Mitarbeiter:innen im Gesundheitswesen hart gearbeitet. Nach Überwindung der Krise kommt die Zeit, Prozesse zu analysieren, um für die Zukunft zu lernen, etwa im Katastrophenschutz und im Gesundheitsamt. Gemeinsam mit der Verwaltung werde ich daran arbeiten, ihre Arbeit noch bürgernäher zu gestalten.

Viele Menschen haben durch Corona gelitten. Ein wichtiges Thema für mich als Oberbürgermeister sind die sozialen Folgen von Corona bei besonders betroffenen Kindern und Jugendlichen: Hier sollten wir als Stadt ausgewählte Grundschulen und Oberschulen unterstützen und entsprechendes Personal bereitstellen. 

Die Bewältigung von Corona wird uns lange Zeit begleiten, damit alle wieder Anschluss finden, die ihn verloren haben. Dabei gilt es, die Jugendlichen dann und dort anzusprechen, wo sie sich dafür öffnen, in Zusammenarbeit mit Freizeitstätten, mit Sportvereinen und mit Kulturschaffenden. Mein Konzept, den Straßenraum für Menschen zurückzugewinnen, schafft neue Räume auch für Kinder und Jugendliche, für Theater und Musik, für Partys, für Skateparks, Streetcourts und Bolzplätze.