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Wohnwendeökonom

Wissenschaft

Wir brauchen Wohnraum, aber Bauen belastet das Klima: Der Wohnungsneubau eines Jahres verursacht ähnlich viele Treibhausgase wie die Nutzung sämtlicher 43 Millionen Altbauwohnungen. Das ist ein Ergebnis meiner Dissertation „Der unsichtbare Wohnraum: Wohnsuffizienz am Beispiel „Wohnen für Hilfe“.

Darin zeige ich, wie wir mit sozialen Programmen Wohnraum besser nutzen. Es geht vor allem um Beratung für meist ältere Eigentümerinnen, die nach Auszug der Kinder im zu groß gewordenen Haus wohnen. Insgesamt lassen sich 100.000 Wohnungen pro Jahr durch den „unsichtbaren Wohnraum“ mobilisieren, etwa ein Drittel des bisherigen Neubauvolumens.

Die Formel 3U&VW zeigt fünf Werkzeuge, Wohnraum besser zu nutzen.

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Vorträge

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Daniel Fuhrhop, Foto Julia Schäfer
Foto: Julia Schäfer
Daniel Fuhrhop, Foto Eckhart Matthäus
Foto: Eckhart Matthäus

Beratung

Foto: Frank Peter

Wird in Ihrer Kommune Wohnraum gesucht? Möchten Sie das Klima schützen und den Flächenverbrauch mindern? Und gibt es ältere Eigentümerinnen, die allein im Haus leben und mit Einsamkeit zu kämpfen haben? Auf diese drei sehr unterschiedlichen Fragen bietet der „unsichtbare Wohnraum“ eine gemeinsame Antwort. Eine Potenzialanalyse Ihres Ortes zeigt, wieviel Wohnraum sich durch soziale Programme im Bestand mobilisieren lässt. Ich unterstütze Sie bei dem Prozess, diese Wohnraumreserven zu heben.

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